28.07.2013
auf der Werft von Vreugde durften wir heute das lebhafte Sonntags Fußballspiel zwischen dem 1.FC Vreugde (Grün/ Gelbund) dem Naua Naua SV (Rot) hautnah mitverfolgen. Wir hatten sehr viel Spaß dabei.
Sonntag, 28. Juli 2013
Faulenzen auf Vreugte
28.07.2013
auf einhelligem Beschluß aller Familienmitglieder wird der Tag heute mit allgemeinen Nichtstun verbracht. Was für ein herrlicher Luxus, unter dem schattigen Palmendach zu Faulenzen, den Blog zu aktualisieren und den Kindern beim Baden zuszusehen.
Ab und zu ein kleiner Rundgang über das Farmgelände zu den Rindern ist das Höchstmaß aller heutigen körperlichen Anstrengungen :-D
Quer durch Etoscha
27.08.2013- Durchs Etoscha
In der Nacht hatte ich noch ein paar Zeitraffer der Milchstraße aufnehmen lassen und so war ich oft auf, um nach dem Rechten zu sehen. Die Geräusche der Nacht im Busch sind einfach herrlich. Immer wieder gackern die Frankoline aufgeregt durch die Dunkelheit.
Die Milchstraße über der Onguma Lodge |
Es beginnt zu Dämmern und Felix wird wach. Die Nacht war ziemlich kalt und so überrede ich Felix, mit mir ausgiebig heiß zu duschen. Was für eine Wohltat! Mit ein paar Toastbrotscheiben locken wir die hühnergroßen Frankoline an und Felix freut sich, wie diese die Brotkrumen aufpicken. Der Rest der Familie schält sich auch aus den Schlafsäcken, und so dauert nicht lang, bis wir alle zusammen am Frühstückstisch sitzen.
Nun aber schnell zusammenpacken, denn wir wollen ja heute den Etoschapark durchfahren.
Katja und Emmi erledigen den "Haushaltskram" während die Jungs mit mir die Zelte zusammenbauen. Wir verlassen den schönen Platz, Zahlen an der Rezeption der Lodge noch unsere Trinks und schon geht es wieder auf die staubige Pad.
Felix besteht darauf, heute unbedingt Elefanten sehen zu müssen. Ich erkläre ihm, dass man nicht vorher weiß, was an Tieren zu sehen ist.
Wir sind kaum im Etoscha und haben Fort Namutoni hinter uns gelassen, als ich meinen Augen kaum traute. Drei Elefanten marschierten gemütlich neben der Straße. Wir hielten an und freuten uns der Szenerie. Zwei halbwüchsige Elefantenbullen beginnen spielerisch ihre Kräfte miteinander zu messen.
Doch wir müssen weiter.
Felix besteht darauf, heute unbedingt Elefanten sehen zu müssen. Ich erkläre ihm, dass man nicht vorher weiß, was an Tieren zu sehen ist.
Wir sind kaum im Etoscha und haben Fort Namutoni hinter uns gelassen, als ich meinen Augen kaum traute. Drei Elefanten marschierten gemütlich neben der Straße. Wir hielten an und freuten uns der Szenerie. Zwei halbwüchsige Elefantenbullen beginnen spielerisch ihre Kräfte miteinander zu messen.
Doch wir müssen weiter.
Springbockherde vor der Salzpfanne bei Okerfontein |
Wir fahren entlag der Salzpfanne über Ockerfontain und machen einen Abstecher nach Springbockfontain und Batia. Wieder erwarten uns auf dieser Pad einige schlammige Passagen, die wir mit viel Schwung und voller Spaß durchpflügen. Kalkiger Schlamm spritzt durch die offenen Fenster und erfreut die Kinder. Katja scheint ob meiner Fahrweise nicht ganz so belustigt. ;-)
Die Sicht durch die Fensterscheiben ist ab sofort etwas eingeschränkt.
El Cheffe beim Anbringen der GoPro Kamera am Auto |
Schlammstellen in Batia |
Splash! |
Scheiben frei kratzen in Halali |
Im Rastlager von Halali unterbrechen wir die Fahrt für eine Stunde und essen eine Kleinigkeit im Restaurant. Während wir unsere Pizza verputzen, amüsieren wir uns über die hübschen Glanzstare, die nach den Brotkrümeln an den Tischen suchen. Felix rennt umher und versucht sich beim fotografieren zweier flinker Hörnchen. Nach dem Tanken und Scheibenputzen geht es nun auf direkter Strecke in Richtung Okaukejo.
Unzählige Springböcke, Kudus, Strauße und Impalas sind auf der weiten, verdörrten Ebene zu sehen. Am Straßenrand liegt ein kleiner Schakal im Schatten. Ist er etwa krank?
Als letztes Wasserloch steuern wir Nebrowi an und finden dort einige Giraffen, Zebras und viel Antilopen.
Unser Maskotchen beim Treff mit seinen Artgenossen |
Die Bungalows sind hübsch in einer schönen Gartenanlage mit großen Palmen verteilt. Das Grün tut dem Auge nach der staubtrockenen Landschft richtig gut. Katja und ich beziehen unseren Bungalow und die Kinder ziehen in ihren Eigenen ein. Wir geniessen den Nachmittag und ich beginne wie immer mit dem Aufbau meiner Fotoausrüstung für die Nacht.
Das Abendessen im Farmhaus mit den wenigen anderen Gästen ist nach den Tagen des Campinglebens ein kulinarischer, sowie kultureller Genuss. Die Angestellten, vorwiegend vom Volk der Koisan unterhalten uns mit ihrer Klicklautsprache und wir amüsieren uns indem wir uns selbst damit versuchen.
Nach einem Stündchen am Lagerfeuer gehen wir dann doch recht schnell ins Bett.
Nach einem Stündchen am Lagerfeuer gehen wir dann doch recht schnell ins Bett.
Morgen wollen wir einfach mal faul sein!
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