02.08.2013
(geschrieben von Katja)
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unser Camp Ground im Ugab Rhino Camp |
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Ugab Rhino Camp von Oben |
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Damara-Oryx :-D |
Wir packten nun unseren Kram zusammen und unser Weg zum Ziel die Küste des Atlantik schien mir zumindest noch weit weit weg. Ich war froh als wir den steinigen Rückweg heil passiert hatten. Weiter ging es per Gravelpad durch atemberaubender Landschaft. In der steingen Wüste wuchsen verstreut die merkwürdigen Welwitschias. Die Steine und Felsen leuchten. Wir hatten überhaupt keine Gegenverkehr, ausser einem Oryx in der Ferne begegneten wir Niemandem.
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Pad in Brandberg West |
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Los! Weiter! |
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Landschaft be Brandberg West |
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war schon 2007 mein Fotomotiv |
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einfach Herrlich diese Weite! |
Merklich wurde der Luftzug an der offene Scheibe kälter und wir sahen in ganz weiter Ferne den Nebel über dem Atlantik. Die Pad war schlecht und als wir endlich die Salzpad an der Skelettküste erreichten, hatten wir das Gefühl auf Schienen zu fahren. Vorbei an den Abzweigen zum Strand die den Anglern den Weg weisen, fuhren wir parallel zur Küste. Als sich für uns die Möglichkeit bot, zum Strand einzubiegen taten wir das und stellten den Bus ab und rannten fröhlich zum Meer. Es war ein erhebendes Gefühl die klare Luft zu atmen, nachdem wir win paar Stunden zuvor im Rhinocamp im sandigen Sturm unsere Sachen eingepackt hatten. Die Kids waren wie aus dem Häuschen, obwohl es kalt war und die Meereslandschaft voll im Nebel.
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kurz vor der Küste |
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Endlich aun der Küsten Pad |
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nichts wie ans Wasser |
Wir stiegen relativ schnell aber voller Glücksgefühle wieder in den Bus und der nächste Stop sollte Cape cross und die Robbenkolonie sein. Nach einigen Kilometern Salzpad gelagten wir mit unzähligen anderen Touris am Cape Cross an und eine überwältigende unschätzbare Anzahl der putzigen Tiere erwarteten uns. Ihr lautes Rufen schallte und es war fast für zwei Menschenaugen nicht zu erfassen, was sich da alles tat.
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Giraffe am Cape Cross |
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faule Bande! |
Nach dem wir uns an diesem Schauspiel satt gesehen hatten, bemerkten wir beim Einsteigen, dass ein Reifen des Busses schon wieder die Luft liess. Mit der Handpumpe gab Stephan dem Reifen wieder etwas Form und der Weg bis nach Hentjessbay und damit zur nächsten Tankstelle schien machbar und mit einem prüfenden Blick auf den Reifen fuhren wir weiter. Es funktionierte, der Reifen n lies nur wenig Luft. In Hentiesssbay an der Tankstelle füllten wir
Luft nach, denn Stephan wollte mit dem Reifen Walfis Bay erreichen. Ein
gutes Mittagessen stärkte Leib und Seele, die "Männer" hatten sich eine
1kg Portion Rippchen bestellt und wir "Mädels" kamen in den Genuss einen
leckeren einheimischen Fisch zu verspeisen.
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for strong men |
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Schlemmen in Henties Bay |
Nun sind es noch 100km nach Walvis Bay. Die Fahrt ging auf der so ebenen
Strecke gut voran und als erstes in Walvis Bay angekommen, mussten wir
ein Quartier suchen. Das zuerst angesteuerte Esplenade Park lehnte wegen
angeblicher Ausbuchung ab und als zweites fuhr Stephan die Oysterbox
an. Nach eingehender Preisverhandlung gönnten wir uns ein Dreibett- und
ein Zweibettzinmmer mit schönen Blick auf die Lagune. Allerdings können
wir nur zwei, anstatt der gewünschten drei Nächte bleiben. Direkt Lagune
gelegen und mit richtig Flair und Flamingos und Delfine hautnah, das
war jetzt nach der Nacht zuvor im Rhinocamp das echte Kontrastprogramm.
Als I-Punkt gingen wir zum Abendessen in das unweit gelegene Raft
Restaurant und liessen uns das leckere Essen schmecken. Nach dem
vorzüglichem Essen und herrlichem Rosewein tauchten wir in die
schneeweisse Bettwäsche, das war ein unbeschreibliches Gefühl.
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die Oyster Box - unsere Bleibe für zwei Nächte |
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an der Lagune |
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The Raft - einfach zu empfehlen |
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Sieben Uhr ud der Kleine schläft :-D |
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unser Dreibettzimmer - ein gewisser Kontrast zum Busch :-) |
Ah, endlich an meiner Stelle. ;) Die Lagune sieht (wie immer) schön aus. Gestern Nachmittag ging ich für eine Fahrradfahrt an der Lagune - großartig (wie immer ;) ). -M.Hinterholzer
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